Schnell durchblicken? So einfach geht es!
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Tipps zu Facharbeiten

Achtung: Diese Seite hat eine neue Heimat gefunden - und zwar hier.

Diese Seite ist noch im Aufbau - das soll uns aber nicht hindern, hier schon mal die ersten 10 Tipps unterzubringen:
 

  1. Etwas ganz Neues für Schüler:
    Eine Facharbeit ist keine Klassenarbeit oder Klausur: Es geht nicht darum, Gelerntes zu wiederholen oder anzuwenden. Vielmehr soll ein bisschen eigenständig "geforscht" werden.
     
  2. Etwas ganz Neues für die Menschheit:
    Wissenschaft bedeutet, der Menschheit eine neue Erkenntnis zu schenken - und sei sie auch noch klein. Nehmen wir ein Beispiel: Man hat einen Großvater, der vor etwa 50 Jahren in der Studentenbewegung aktiv war - wie schön wäre es, wenn man an seinen Erfahrungen Allgemeines zu dieser Zeit präsentieren könnte.
     
  3. Man braucht eine Fragestellung:
    Für eine Facharbeit muss man sich erst mal selbst ein Thema suchen - auch etwas völlig Neues für Schüler, wenn es um eine "Arbeit" geht.
    Wichtig ist hier, wirklich eine Fragestellung zu haben. In unserem Beispiel kann also "Die Studentenbewegung" noch kein Thema sein, wohl aber zum Beispiel: Die Studentenbewegung in Deutschland - Identifizierung und Distanzierung am Beispiel eines Münsteraner Studenten.
     
  4. Wie kommt man an ein Thema?
    Manchmal hat man Glück und hat schon eine Frage, der man gerne mal genauer nachgehen möchte. Leider hat man aber erst viele Ideen, wenn man viel "Ahnung" hat. Deshalb ist es sehr vernünftig, mit dem betreuenden Lehrer ein offenes Gespräch zu führen, bei dem man seine Interessen zeigt und dann schaut, was ihm dazu einfällt.
    Natürlich kann man auch Freunde und Bekannte fragen oder ein bisschen im Bereich seiner Lieblingsthemen herumlesen - dann merkt man schon, wo es noch Lücken gibt.
     
  5. Man muss sich einarbeiten:
    Wissenschaft bedeutet immer, dass man auf vorhandenes Wissen noch was draufsetzt - und sei es auch nur in der Weise, dass man etwas bisher für richtig "Gehaltenes" erfolgreich in Frage stellt.
    Dementsprechend muss man sich erst mal "einarbeiten" - und dafür gibt es keine Schulbücher mehr, d.h. man muss an richtige "Werke" ran - und hoffen, dass man dort irgendwo etwas findet, was einem weiterhilft. Stadtbüchereien und evtl. Uni-Bibliotheken sind jetzt unverzichtbar.
     
  6. Das Miteinander von Internet und "Büchern"
    Schüler neigen dazu, sich möglichst weitgehend oder ganz auf das Internet zu verlassen. Das ist erst mal ein guter Schritt - Wikipedia ist heute nicht mehr unbedingt schlechter als ein gedrucktes Lexikon und im Zweifelsfall deutlich aktueller und auch breiter angelegt.
    Auch findet man viele Informationen mit durchaus wissenschaftlichem Anspruch inzwischen "online".
    Aber für lange Zeit werden Büchereien noch unverzichtbar sein - am besten sich dort beraten lassen.
     
  7. Transparentia" - die "Göttin" der Wissenschaft
    Keine Sorge, wer diese Göttin nicht kennt, hat kein Bildungsdefizit. Es gibt sie noch nicht, das kann aber noch kommen.
    Auf jeden Fall bedeutet Wissenschaft immer, anderen die Möglichkeit zu geben, alles nachvollziehen und prüfen zu können. Deshalb sollte man von vornherein festhalten, woher man eine Information hat und diese möglichst auch "gegenchecken". Jede Facharbeit sollte ein Literaturverzeichnis haben - auf dieses kann man dann mit sog. Fußnoten verweisen. Dies Kapitel werden wir später separat behandeln.
     
  8. Vorwort muss nicht - Einleitung sollte aber richtig sein:
    Es lohnt sich, zwischen diesen beiden Varianten dessen, was vorne in einer Facharbeit stehen kann bzw. muss, sorgfältig zu unterscheiden:
    Ein Vor-Wort ist, wie der Name schon sagt, etwas, was vor der eigentlichen Arbeit steht. Dort kann man erzählen, wie man zu dem Thema gekommen ist und kann allen danken, die einem geholfen haben.
    Ganz anders die Einleitung: Die sollte - wie auch hier der Begriff sagt - zunächst einmal in das Thema einführen, seine Bedeutung deutlich machen. Dann aber gehört dazu auch die Vorstellung der Arbeit, ihrer Vorgehensweise, ihrer Beschränkung bzw. Konzentration und ihrer Ergebnisse.
     
  9. Der Stress mit der Gliederung:
    Für einen richtigen Start in eine Facharbeit hinein gehört unbedingt eine Gliederung, nachdem man sich eingearbeitet hat und ungefähr weiß, in welche Richtung man marschieren möchte.
    Wichtig ist, die einzelnen Gliederungspunkte immer mit dem Thema zu verbinden. Im Falle unseres Beispielthemas reicht es also nicht, als ersten Punkt "Geschichte der Studentenbewegung" zu schreiben. Vielmehr sollte man sich gleich auf den Punkt konzentrieren, wer denn nun die Anhänger dieser Bewegung waren und welche Motive sie hatten.
     
  10. Wie man seine Facharbeit gut "verkauft":
    Zunächst einmal ersetzt eine Facharbeit in der Regel eine Klausur - und das war es dann. Kluge Leute aber sprechen mit ihrem Lehrer darüber, wie man seine Arbeit und vor allem ihre Ergebnisse auch seinen Mitschülern vorstellen kann. Dabei ist es wichtig "umzudenken", also nicht aus der Facharbeit eine Powerpoint-Datei machen, sondern überlegen, was die Mitschüler interessieren könnte. Dabei ist jeder gute Lehrer behilflich.

 

Das sind wir übrigens von www.schnell-durchblicken.de auch: Wer also Fragen hat, sollte es zumindest mal versuchen. Dazu gibt es das Kontaktformular auf dieser Seite.

 

Wir können hier natürlich nichts versprechen - und vor allem schreiben wir die Arbeit natürlich nicht für andere ;-) Aber vielleicht gibt es ja doch zumindest einen kleinen Tipp - und wenn wir viele davon sammeln, dann können andere wieder damit etwas anfangen.

 

Auf jeden Fall wünschen wir viel Erfolg

 

Das Autorenteam

 

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Hier zeigen wir, dass eine Kurzgeschichte fast genau so analysiert werden kann wie jeder andere Text. Also: Weniger lernen, mehr verstehen :-)

Unsere Erklär-Videos findet man auf Youtube, wenn man nach "schnell durchblicken" sucht.

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