Auf dieser Seite zeigen wir, wie man mit Quellen umgehen kann - und zwar so, dass die Ergebnisse der Analyse auch "augenfällig" sind, d.h. bei den Zuhörern, Zuschauern oder Lesern gut
ankommen.
Wir nehmen als Beispiel die berühmte Quelle von Hardenberg, in der er dem Preußischen König 1807 Vorschläge für das macht, was man später "Preußische Reformen" nannte.
Den folgenden Quellenauszug findet man u.a. hier.
Wir nutzen ihn hier, um zu zeigen, wie man mit intelligenten Markierungen und Randnotizen etwas "nachhaltig" lesen kann.
Gemeint ist damit, dass man auch noch nach einiger Zeit die Quelle nicht mehr im Detail lesen muss, sondern sofort Bescheid weiß: Wer hat da wem unter welchen Umständen etwas geschrieben - und was sind die entscheidenden Textteile und wie hängen sie zusammen.
Als nächstes präsentieren wir die wichtigsten Elemente in einer besonders übersichtlichen, sehr sachlich gehaltenen Darstellungsweise.
Was fehlt, ist die Auswertung. Die holen wir hier schnell nach:
Die Quelle zeigt:
Als nächstes schauen wir uns eine kreative, wenn auch künstlerisch sicher nicht sehr gelungene Variante der Verarbeitung an:
Links ist ein altes, baufälliges Haus zu finden, das massiv "unter Beschuss" gerät - in diesem Fall das alte preußische Feudal- und Absolutismussystem durch die Französische Revolution.
Der Damm, den man dagegen aufgerichtet hat, wird durchlöchert und überwunden.
Rechts sieht man das gleiche Haus, aber keinen Damm, dafür Gegenpfeile, die zum Teil den Angriffen begegnen, zum anderen aber auch dafür sorgen, dass im eigenen Haus "reformiert" wird, aber eben von oben, aus der Etage des Monarchen heraus.
Hier nun beide Schaubilder druckfertig auf einer Seite.
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