- Deutschland musste nach dem Ersten Weltkrieg ein sehr einseitiges Sieger-Diktat unterschreiben, den sog. Versailler Vertrag.
- 1923 erlebte es dann sogar im Ruhrgebiet noch einmal eine Besetzung durch französische und belgische Truppen wegen fehlender Reparationsleistungen.
- Danach kam es zu einer gewissen Entspannung, deren Höhepunkt die sog. Locarno-Verträge von 1925 waren. In ihnen erkannte das Deutsche Reich noch einmal und diesmal freiwillig die West-Grenze mit
dem Verlust Elsass-Lothringens an.
- Keine Garantien gab man aber für die Ostgrenze - und damit in Richtung Polen.
- Die Locarno-Verträge waren Voraussetzungen dafür, dass Deutschland 1926 sogar in den Völkerbund aufgenommen wurde - seine Zeit als Außenseiter war vorbei.
- Spannend ist die Frage, warum diese Politik nicht weitergegangen ist und es zu einer echten Aussöhnung zwischen Frankreich und Deutschland kam. Da musste wohl erst ein noch schrecklicherer
Zweiter Weltkrieg kommen.
Wer noch mehr Infos oder Erklärungen benötigt, kann sich einfach hier an die Autoren wenden.
Wer gewissermaßen gute Antworten auf seine Fragen immer "dabei haben" möchte, dem können wir das folgende E-Book empfehlen.
Es ist zum Beispiel bei Amazon für wenig Geld zu haben.