Die Figur des Ferdinand in Schillers Drama "Kabale und Liebe" ist vor allem auch deshalb so interessant, weil sie auf eine besondere Weise das Gute will - und unendlich viel Böses anrichtet.
Zugleich zeigt sich neben dem Segen auch der Fluch des Strebens nach absoluter Autonomie.
Das Schaubild macht das Umfeld deutlich - von Leibniz' Theodizee bis zum modernen "Gutmenschentum".
Dabei wird der Akzent nicht direkt auf Ferdinand gesetzt, sondern es wird eher das Umfeld präsentiert.
Im Unterricht kann dann ganz gut eine nähere Untersuchung der Figur erfolgen.